Leider gibt es aktuell noch nicht ausreichend Wohnraum, um jede*n Geflüchtete*n in einer fixen Unterkunft unterzubringen. Viele der Flüchtlinge leben daher ohne dauerhaften Wohnsitz, und damit ohne feste Meldeadresse. Diese wird aber von den österreichischen Behörden verlangt, um ein Asylverfahren zu beantragen und aufrecht zu erhalten. Bereits 2002 hat Ute Bock selbst diesen Missstand erkannt – und wie immer ohne lang zu zögern eine Lösung ins Leben gerufen: unseren Post- und Meldeservice.
Aktuell bieten wir ca. 250 wohnungslosen Asylwerber*innen eine fixe Zustelladresse im Ute Bock Haus, unter der sie offizielle Korrespondenz zu ihrem laufenden Verfahren empfangen, aber natürlich auch Briefe aus der Heimat erhalten können und so den Kontakt zu Familie und Freunden nicht verlieren.