Skip to main content
Frau Bock mit Klient und daneben großer Schriftzug "Samma Solidarisch"

Samma Solidarisch!

Wien war und ist eine Stadt der Vielfalt, eine Stadt des Zusammenhalts – und es liegt an uns, diese Werte zu hegen und zu pflegen. Wenn populistische Parolen an Lautstärke gewinnen, die Politik zum Teil rechtswidrige Gesetze plant oder marginalisierte Gruppen angegriffen werden, braucht es eine starke Zivilgesellschaft, die Schulter an Schulter steht und sich gegenseitig unterstützt.

Warum es jetzt auf uns ankommt

In Zeiten großer Verunsicherung, in denen wir uns zweifelsohne befinden, heißt es füreinander da zu sein. Wir sehen gerade international, wie wichtig es ist, sich zu organisieren, Unterstützungsangebote zu schaffen und in wichtigen Momenten Kontra zu geben – also bockig zu sein. Diese Momente der aktiven Gemeinschaft schaffen Hoffnung! Deswegen sind NGOs, Nachbarschaftsvereine, Interessengruppen, Pfarrgemeinden, Sportvereine, Kultur- oder Aktionsgemeinschaften, u.v.m. so wichtig für eine lebendige demokratische Gesellschaft.

Wir können nicht zulassen, dass Mitgefühl und Zusammenhalt von Angst und Ressentiments übertönt werden. Tatsächlich hört man gerade in Dauerschleife von Migration, Asyl, Familienzusammenführungen – Notstand! Oder anders gesagt: Die neue Regierung redet gefühlt nur über ein Thema, Fakten & Zahlen sind da eher sekundär, und der Wahlkampf in Wien ist in vollem Gange. Doch wir sagen: Nicht mit uns!

Am 26. März haben wir gemeinsam mit anderen Vereinen wie der asylkoordination, SOS Mitmensch, Diakonie, Volkshilfe, SOS Balkanroute, Betroffenen aus der Community und vielen, vielen mehr am Ballhausplatz an die Menschlichkeit appelliert und uns gegen einen Stopp der Familienzusammenführungen ausgesprochen. Alle gemeinsam, eine Message – solidarisch eben.

Foto von der Protestaktion vor dem bundeskanzleramt. Menschen mit Bannern, davor Schultaschen und Kinderwägen

Protestaktion gegen den Stopp der Familienzusammenführungen
Foto: Flüchtlingsprojekt Ute Bock

Zivilgesellschaftliche Solidarität – gelebte Gemeinschaft

Solidarität bedeutet, dass wir nicht wegsehen, sondern handeln! Sie zeigt sich in vielen Formen: In der Nachbarschaftshilfe, wenn wir ältere Menschen unterstützen oder Familien in schwierigen Zeiten unter die Arme greifen. Solidarität zeigt sich, wenn Menschen sich für Bildungsgerechtigkeit, gegen Armut oder für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Projekte, die den Austausch zwischen verschiedenen Gruppen fördern, sind ein Zeichen lebendiger Solidarität.

Auch wir beim Flüchtlingsprojekt Ute Bock sehen unsere Arbeit als einen solidarischen Akt. Wenn Menschen vor Krieg, Gewalt oder Verfolgung fliehen, ist es unsere Pflicht als Gesellschaft, ihnen Schutz und eine Perspektive zu bieten. Denn Solidarität ist eine Frage der Menschlichkeit. Oder wie Frau Bock sagte: „Das ist doch das, was Menschen für andere Menschen tun.“

Jeder kleine Akt des Miteinanders trägt dazu bei, eine Gesellschaft zu gestalten, in der niemand alleine gelassen wird. Es geht darum, füreinander da zu sein – ohne viele Worte, durch kleine bis große Taten. Solidarität zeigt sich im Alltag – und jede*r kann dabei sein:

  • Engagieren: Ob in Vereinen, Nachbarschaftsinitiativen oder als Einzelperson – Hilfe wird immer gebraucht.
  • Vernetzen: Austausch schafft Verständnis, der Blick über den eigenen Tellerrand eröffnet andere Lebensrealitäten. Wer Menschen mit Fluchterfahrung begegnet, erkennt schnell: Sie sind Teil unserer Gesellschaft und kein Abziehbild von Vorurteilen.
  • Widersprechen: Gegen Hetze und Fake News hilft nur eine klare Haltung. Lasst uns gemeinsam für eine offene, menschenfreundliche Stadt eintreten!

Ein Zeichen setzen – jetzt!

Die anstehende Wien-Wahl am 27. April ist eine Gelegenheit, nicht nur ein Kreuz auf dem Stimmzettel zu machen, sondern auch ein klares Zeichen zu setzen: Für eine Stadt, die niemanden zurücklässt. Für eine Gesellschaft, die sich nicht von Angst treiben lässt, sondern von Mitgefühl und Zusammenhalt.

Samma solidarisch – heute, morgen, immer!

Sichtbar solidarisch

Auch in unserem Bock Shop hält die Solidarität Einzug: mit einem neuen Shirt-Motiv und einer Tasche wird die Solidarität zum sichtbaren Statement für eine starke Zivilgesellschaft.

Ute Bock Newsletter

Bleib auf dem Laufenden!

Flüchtlinge brauchen deine Unterstützung

Deine Spende sorgt dafür, dass Flüchtlinge nicht abgeschottet und perspektivenlos ihr Leben fristen müssen.

Fragen zu deiner Spende?

Unser Kollege Michael hilft dir gerne weiter! 

Michael Dobler
Spender*innen-Service
  01 929 24 24 - 56
    spenden@fraubock.at

Spendenkonto

IBAN: AT62 5700 0520 1101 7499
BIC: HYPTAT22

Obdach. Beratung. Bildung. Soforthilfe.
Damit Flüchtlinge eine Chance haben!

Flüchtlingsprojekt Ute Bock

Zohmanngasse 28
1100 Wien, AT

info@fraubock.at
01 929 24 24 - 0
Fax: 01 929 24 24 - 99